BRAWO GROUP Jahresbericht 2024

naus muss ein guter Banker teamfähig sein, in der aktuellen Zeit Anpassungsfähigkeiten besitzen und darüber hinaus transparent sowie nachvollziehbar kommunizieren und zuhören können.“ Nach Ihrem BWL-Studium waren Sie bei der auf Banken spezialisierten Unternehmensberatung zeb tätig. Was haben Sie dort Besonderes gelernt, was Sie heute nutzen können? „Wie in allen Unternehmensberatungen ist die Lernkurve bekanntlich steil. Ich hatte als Berater die Möglichkeit, in verschiedenen Banken und Sparkassen ganz unterschiedliche Themen zu begleiten. Hierdurch konnte ich einerseits Fachwissen schnell aufbauen bzw. erweitern und andererseits wertvolle Einblicke in die Unternehmensabläufe und -kulturen verschiedener Kreditinstitute bekommen. Zudem lernt man aufgrund der Projektarbeit sehr schnell, Aufgaben zu strukturieren, Lösungen gemeinsam zu entwickeln und Konzepte in Unternehmensorganisationen zu implementieren. Auf diese Erfahrungen und Fähigkeiten greife ich auch heute noch gerne zurück.“ Was hat Sie bewogen bzw. daran gereizt, wieder zur Volksbank BRAWO zurückzukehren – und gerade hier Karriere bis in die Konzernwleitung zu machen? „Als ich 2011 das Angebot bekam, die Leitung Steuerung in der Volksbank BRAWO zu übernehmen, musste ich nicht lange überlegen. Die Volksbank BRAWO hatte in meiner Zeit bei zeb bereits den besonderen Ruf, neue Wege zu gehen und Dinge, die für eine klassische Bank nicht typisch sind, zu testen. Das hat mich unmittelbar angesprochen, da es Abwechselung und eine neue Herausforderung versprach. Der Ausbau zur BRAWO GROUP und damit verbunden meine persönliche Entwicklung waren zum damaligen Zeitpunkt allerdings aus meiner Perspektive nicht absehbar. Ich habe aber immer gerne Veränderungen angenommen und versucht, pragmatische bzw. zweckmäßige LösunVorstandsmitglied Dr. Lars Berkefeld wusste bereits als Kind: Der Bankberuf soll es sein. EINLEITUNG Vorstand

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