gespart werden. Bisher lag der Fokus auf größeren Anlagen, die auf öffentlichen Flächen wie Schulen, Kindertagesstätten, Verwaltungsgebäuden, Sporthallen, auf privaten Gebäuden sowie auf dem Dach der Feuerwache des Forschungsflughafens Braunschweig oder auf dem Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße installiert wurden. Strategische Ausrichtung und Eigenverbrauch Aufgrund der veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen und der Wirtschaftlichkeit rücken kleinere Anlagen wie bspw. solche mit zehn Kilowattpeak (kWp) in den Fokus der Genossenschaft. Dies sei notwendig, um den Anforderungen der Direktvermarktung gerecht zu werden und die Anlagengröße optimal an den Eigenverbrauch anzupassen. „Unser Ziel ist es, eine effiziente Nutzung der Anlagen zu gewährleisten, die nicht nur die maximale Dachfläche, sondern auch die wirtschaftlichen Aspekte berücksichtigt“, betont Jonas Hattwig, ebenfalls Vorstandsmitglied der Energiegenossenschaft. Mieterstrom-Projekte: Chancen für die Wohnungswirtschaft Zusätzlich soll es mit Mieterstrom-Projekten den Mietern ermöglicht werden, aktiv an der Energiewende teilzunehmen. Carsten van den Loo dazu: „Gerade die Deckung des Eigenverbrauchs ist uns ein besonderes Anliegen, denn nichts ist effizienter, als den Strom dort zu verbrauchen, wo er produziert wird.“ Die Erfahrungen zeigen laut dem Vorstandsmitglied, dass nicht alle Wohngebäude für wirtschaftliche Mieterstrom-Projekte geeignet sind, was bei zukünftigen Vorhaben berücksichtigt wird. Interessierte Immobilieneigentümer im Braunschweiger Land, die zukünftig ihre Dachflächen mit einer PV-Anlage ausstatten möchten, erhalten weitere Informationen über die Energiegenossenschaft im Internet unter: www.energiegenossenschaft-bs.de/. Carsten van de Loo (Vorstandsvorsitzender) und Jonas Hattwig (Vorstandsmitglied) bilden die Geschäftsführung der Energiegenossenschaft Braunschweiger Land eG. GREEN ENERGY Energiegenossenschaft Braunschweiger Land
RkJQdWJsaXNoZXIy NDcxNDky