FINANCE Headline Lorem ipsum um 44,9 Mio. EUR auf 128,6 Mio. EUR. Diese Entwicklung basiert zum Teil auf der Ausweitung des Exposures um 30,0 Mio. EUR auf 468,1 Mio. EUR. Der Haupteffekt resultiert aus der Umstellung der Risikoquantifizierung für Einzelbeteiligungen. Die Berechnung erfolgt über die Multiplikatoren aus dem BETRIS Modul, die zu deutlich höheren Risikoausweisen führt. Marktpreisrisiko Das Marktpreisrisiko beschreibt die Gefahr, dass aufgrund nachteiliger Veränderungen von Marktpreisen oder preisbeeinflussenden Parametern Verluste entstehen können. Marktpreisrisiken umfassen Zins-, Aktien- und Währungsrisiken sowie sonstige Marktpreisrisiken. Gemäß Risikoinventur werden die Marktpreisrisiken Zins-, Aktien- und Fondsrisiko als aufsichtsrechtlich und betriebswirtschaftlich wesentlich eingestuft. Die Risiken können wesentliche Auswirkungen auf die Vermögens- und Ertragslage haben. Beim Commodity- und Inflationsrisiko handelt es sich um nicht relevante Risiken. Das Fremdwährungsrisiko wurde in der Risikoinventur als nicht wesentliches Risiko für die Vermögens- und Ertragslage der Bank eingestuft. Die ökonomische Risikomessung beim Zinsrisiko erfolgt vierteljährlich anhand eines Value‑at‑Risk‑Verfahrens. Im Laufe des Jahres erfolgte die Ablösung des bisherigen barwertigen Marktrisikomodells mit klassischer historischer Simulation durch das barwertige Marktrisikomodell mit erweiterter historischer Simulation inkl. Barwert Resampling. Der Value at Risk wird dabei im Rahmen einer historischen Simulation mit einer Haltedauer von 1 Tag (Risikohorizont 250 Tage) und auf einem Konfidenzniveau von 99,9 % gemessen. Der Beobachtungszeitraum, der der historischen Simulation zugrunde liegt, ist im Normalszenario auf 500 Handelstage festgelegt. Der ausgewiesene Value at Risk reduzierte sich zum Vorjahr um 31,8 Mio. EUR auf 32,1 Mio. EUR. Dieser Effekt ist neben der Zunahme der Bankverbindlichkeiten auch auf die aktualisierten Parameter der Ausübungsquoten für implizite Optionen zurückzuführen. Die Risikoermittlung für Fonds erfolgt monatlich auf Basis von Risikokennzahlen, die seitens der jeweiligen Fondsgesellschaften regelmäßig bereitgestellt werden. Zur Ermittlung der Fondsrisiken wird ein Value at Risk unterteilt in Kredit- und Marktpreisrisiken (Korrelation gleich eins, Haltedauer von 250 Tagen, Konfidenzniveau von 99,9 %) verwendet. In Aktien wird lediglich im Bereich der Fonds investiert, so dass diese bereits in den Fondsrisiken berücksichtigt werden. Der ausgewiesene Value at Risk reduzierte sich zum Vorjahr um 14,1 Mio. EUR auf 26,0 Mio. EUR. Dieser Effekt ist auf die Volumenreduzierung über 75,6 Mio. EUR auf 155,2 Mio. EUR in den Fondsanlagen zurückzuführen. Die Frühwarnindikatoren (SOT EVE) im Anlagebuch werden auf Grundlage barwertiger Veränderungen mit Unterstützung von VR-Control ermittelt. Dabei werden alle wesentlichen Positionen des Anlagebuches einbezogen. Für Positionen mit unbestimmter Kapital- oder Zinsbindung sind geeignete Annahmen getroffen. Liquiditätsrisiko Liquiditätsrisiken können grundsätzlich in der Form des Zahlungsunfähigkeitsrisikos, des RefiFINANCE Lagebericht
RkJQdWJsaXNoZXIy NDcxNDky