gen für Herausforderungen zu entwickeln und auch umzusetzen. Dank der Unterstützung des Vorstands wurde ich entsprechend gefördert und auf weitere Aufgaben vorbereitet, die dann final zur Vorstandsposition geführt haben.“ Herr Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank BRAWO, behauptet, dass Sie das „BRAWO-Gen“ in sich tragen. Was bedeutet das? „Ich bezeichne mich gerne als Eigengewächs, welches nur eine Zeitlang außerhalb der BRAWO gearbeitet hat. Die Ausbildung bei der damaligen Volksbank Braunschweig war nicht nur fachlich, sondern auch persönlich ein toller Start in das Berufsleben. Die Kultur und die Werte der Bank habe ich sofort sehr geschätzt und mich überaus wohlgefühlt. Auch als ich 1998 ein BWL-Studium aufgenommen habe bzw. später bei der Unternehmensberatung zeb begann, ist der Kontakt und das Interesse an der Volksbank BRAWO bzw. der genossenschaftlichen Gruppe nie abgerissen. Als ich dann 2012 wieder zurückkehrte, habe ich sofort wieder diese Erlebnisse aus der Ausbildungszeit wahrnehmen können, was mir den Wiedereinstieg sehr erleichtert hat. Ich halte das genossenschaftliche Prinzip für einzigartig und absolut zeitgemäß. Die Volksbank BRAWO hat dieses Prinzip in besonderer Weise weiterentwickelt und dabei eine außergewöhnliche Kultur beibehalten. Ich hatte bzw. habe große Freude daran, zusammen 8 |9
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