Dirk Rosskopf, Geschäftsführer der Volksbank BRAWO Immobilien GmbH, spricht über die Entwicklung des Immobilienmarktes. Zwischen Nachfrage und Krise Rückblick auf den Immobilienmarkt 2023 von Dirk Rosskopf Das Immobilienjahr 2023 war bei nahezu allen Markteilnehmern von breiter Unsicherheit geprägt. Der Ampel-Streit zum Heizungsgesetz, Haushaltsdebatten um Fördermittel, die Zinspolitik und Unternehmensinsolvenzen trugen zur Verstärkung dieses ungünstigen Marktumfelds bei. Die Zeit der fossilen Energien neigt sich dem Ende zu, die Abkehr von Öl, Kohle und Gas ist das Ziel – das bekam im vergangenen Jahr auch die Immobilienbranche mit zahlreichen neuen Vorschriften zu spüren. Die Preissteigerungen für Baumaterial und die Verteuerung der Baukredite wegen gestiegener Zinsen machten vor allem Projektentwicklern zu schaffen. Beim Wohnungsneubau war die Stimmung besonders düster. Dirk Rosskopf, Geschäftsführer der Volksbank BRAWO Immobilien GmbH, spricht über die Entwicklung im vergangenen Jahr, die Ursachen und die Zukunftsaussichten. Herr Rosskopf, das Jahr 2023 war in der Immobilienbranche kein leichtes, oder? „Grundsätzlich ist und war im Jahr 2023 im Bereich der Neubauimmobilien eine rückläufige Nachfrage spürbar, genauso wie am gesamten Immobilienmarkt. In unserer Region war dies am Standort FINANCE Immobilien
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